City XL Vertical Barrel für co-kreatives Urban Farming
aponix – Modulare Bauelemente für co-kreatives Urban Farming
Aponix ist ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Deutschland, das sich auf die Entwicklung und Bereitstellung modularer Bauelemente für vertikales Urban Farming spezialisiert hat. Gegründet und geleitet von Marco Tidona, Erfinder der aponix-Lösungen und leidenschaftlicher Verfechter co-kreativen urbanen Gärtnerns, verfolgt aponix seit über einem Jahrzehnt die Mission, professionelle Gartenbau-Standards in zugängliche, modulare Systeme für urbane Anwendungen zu übersetzen.
Unternehmensphilosophie:
Aponix versteht sich nicht als klassischer Systemanbieter, sondern als Enabler für lokale Co-Kreation. Wir liefern ausschließlich die Bauelemente – die eigentliche Gestaltung, Umsetzung und der Betrieb von Urban-Farming-Projekten liegen vollständig in den Händen lokaler Partner, Initiativen und Bürger. Diese konsequente Haltung entspringt der Überzeugung, dass nachhaltiger Wandel durch lokale Eigenverantwortung und gemeinschaftliches Handeln entsteht, nicht durch zentrale Top-Down-Lösungen.
Erfahrung und Expertise:
Über 10 Jahre Entwicklungsarbeit: Von den ersten Prototypen aeroponer Vertical-Barrel-Systeme bis zu robusten Lösungen für den öffentlichen Raum
Kontinuierliche Produktentwicklung: Von Generation 1 (2015) über mehrere Iterationen bis zum aktuellen City XL System
Internationale Präsenz: Teilnahme an Fachmessen (GreenTech Amsterdam, AVF Summit), weltweite Lieferung von Komponenten
Praxisorientierung: Alle Entwicklungen basieren auf Feedback aus realen Anwendungen durch Product Partners und Pilotprojekte
Open-Source-Ansatz: Bereitstellung technischer Dokumentationen und Förderung eigenständiger Weiterentwicklungen durch Anwender
Material-Expertise: Spezialisierung auf lebensmittelechte, UV-stabile Kunststoffe mit Vandalismusschutz für öffentliche Räume
Das City XL Vertical Barrel ist ein modulares Bausystem für vertikales Urban Farming im öffentlichen Raum, das auf der Vision basiert, professionelle Gartenbau-Standards in co-kreative urbane Anwendungen zu überführen. Die robusten, vandalismusresistenten Ringsegmente (Ø 95cm) aus lebensmittelechtem, UV-stabilem ASA-Material ermöglichen kreisförmige Pflanztürme mit flexibler Höhe und vielseitiger Bepflanzung.
Besonderheit der Lösung: Aponix liefert ausschließlich die standardisierten Bauelemente als "Enabler" – lokale Partner realisieren damit vollkommen eigenständig individuelle Lösungen vor Ort und betreiben diese unabhängig. Dieser Ansatz ermöglicht echte Co-Kreation: Bürger, lokale Betriebe und Initiativen gestalten gemeinsam produktive Grünflächen und übernehmen Verantwortung für deren Pflege.
Entwicklungsstand: Das System verfügt über einen erbrachten Proof-of-Concept. Das Spritzgusswerkzeug für das Erd-Fachbauteil ist fertig produziert und einsatzbereit (Investition: 35.000 EUR, noch ausstehende Finanzierung). Für die weiteren Komponenten (geschlossenes Bauteil und Korbeinschub) liegen werkzeugfähige CAD-Daten vor – die entsprechenden Spritzgusswerkzeuge müssen noch finanziert und hergestellt werden. Prototypen wurden erfolgreich im Realeinsatz getestet. Das System ist somit in der Phase "marktreif mit finaler Investition für Serienproduktion".
Die aponix-Philosophie: Ursprünglich entwickelt, um Material- und Ablauf-Standards aus dem professionellen Gartenbau in modulare Elemente für urbane co-kreative Einsätze zu übersetzen. Ziel ist es, durch niedrigschwellige Partizipation spielerisch Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Stoffkreisläufe und Nature-Based Solutions zu schaffen – und damit einen Dominoeffekt für nachhaltigere Lebensstile auszulösen.
Was macht die Lösung einzigartig: Die Kombination aus professioneller Gartenbau-Qualität, modularer Flexibilität, Vandalismus-Resistenz für öffentliche Räume und dem konsequenten Co-Kreations-Ansatz. Anders als geschlossene Systeme ermöglicht aponix echte lokale Eigenverantwortung und Anpassungsfähigkeit.
Co-Kreation als Katalysator für gesellschaftlichen Wandel
Die City XL Vertical Barrels schaffen weit mehr als nur grüne Infrastruktur – sie etablieren produktive Begegnungsorte, die soziale Isolation in Großstädten durchbrechen. Bürger unternehmen gemeinsam etwas Sinnstiftendes: Sie planen, pflanzen, pflegen und ernten zusammen. Dabei entstehen Gespräche, neue Nachbarschaften bilden sich, generationenübergreifender Wissensaustausch findet statt. Menschen lernen praktische Fähigkeiten, die sie auch privat umsetzen können – vom Anbau essbarer Pflanzen bis zum Tausch von Saatgut und Ernte.
Bildungswirkung und Bewusstseinswandel
Die Teilnehmenden erfahren unmittelbar, wie Nature-Based Solutions funktionieren, lernen Stoffkreisläufe kennen und verstehen den Wert frischer, lokal produzierter Lebensmittel. Eine pflanzenbasierte Ernährung aus eigenem Anbau wirkt sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Diese Erfahrungen lösen einen Bewusstseinswandel aus: Menschen passen ihren gesamten Lebensstil zu mehr Nachhaltigkeit an – von Konsumentscheidungen bis zur Müllvermeidung.
Ökologische Wirkung
CO2-Bindung durch zusätzliche Pflanzenmasse, Verbesserung des Mikroklimas, Förderung der Biodiversität, drastische Reduktion von Transportwegen bei Lebensmitteln, produktive Nutzung versiegelter Flächen ohne zusätzlichen Flächenverbrauch.
Soziale Wirkung
Stärkung des Quartiers durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen (Alter, Herkunft, soziale Schichten), niedrigschwellige Bildungsangebote, Steigerung der Lebensqualität und Identifikation mit dem Wohnumfeld.
Ökonomische Wirkung
Neue Geschäftsmodelle für lokale Betriebe (Installation, Wartung, Bildungsangebote), Arbeitsplätze in Aufbau und Pflege, touristische Attraktivität durch innovative Stadtgestaltung, mögliche Refinanzierung durch Ernteverkauf oder Sponsoring.
Integration und Interaktion
Die Türme fügen sich flexibel in verschiedenste urbane Kontexte ein – von Straßenbegleitgrün über Platzgestaltungen bis zu Schulhöfen und Firmengeländen. Die 360°-Bepflanzung lädt zur Interaktion ein: Ernten ist ausdrücklich erwünscht, Pflege wird gemeinschaftlich organisiert, Workshops und Events finden direkt am Standort statt.
Geschäftsmodell:
Aponix stellt ausschließlich die Bauelemente bereit – die Finanzierung und Umsetzung der Gesamtinstallation erfolgt durch lokale Partner vollkommen unabhängig. Dieses Modell ermöglicht flexible, standortangepasste Lösungen und fördert lokale Wertschöpfung.
Investitionsrahmen:
Die modularen Komponenten ermöglichen skalierbare Investitionen: Kleininstallationen (ein bis zwei Türme) im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich, größere Installationen entsprechend mehr. Kosten umfassen: Bauelemente, Fundamentierung, Substrat, Bewässerungssystem, initiale Bepflanzung.
Finanzierungsoptionen für lokale Partner:
Öffentliche Förderprogramme für Urban Greening, Klimaanpassung, Bürgerbeteiligung
Sponsoring durch lokale Unternehmen (Logo-Integration auf geschlossenen Bauteilen möglich)
Crowdfunding durch engagierte Bürger
Kombinationsfinanzierung: öffentlich-private Partnerschaft
Betriebskosten:
Minimal durch regionale, oft ehrenamtliche Bewirtschaftung im Rahmen von Nachbarschaftsinitiativen, Schulprojekten oder Urban-Gardening-Vereinen. Professionelle Pflege durch lokale Gartenbaubetriebe als alternative Option.
Refinanzierungspotenziale:
Ernteverkauf auf lokalen Märkten, Bildungsworkshops (kostenpflichtig), Event-Vermietung, fortlaufendes Sponsoring, Einbindung in gastronomische Konzepte (Farm-to-Table).
Realisierungszeitraum:
Nach Standortfreigabe und Finanzierungszusage: 2-4 Wochen für Beschaffung und Vorbereitung, 1-2 Tage für Installation, unmittelbare Bepflanzung möglich (saisonal angepasst).
Ideale Standortcharakteristika:
Verkehrsinseln, Straßenbegleitgrün entlang von Boulevards oder Radwegen, Platzränder, Fußgängerzonen, Schulhöfe, Firmengelände, Quartierszentren – überall dort, wo Menschen zusammenkommen und hohe Sichtbarkeit gegeben ist.
Technische Anforderungen:
Ausreichend Sonnenlicht (mindestens 6 Stunden täglich)
Fester Untergrund für stabile Fundamentierung
Idealerweise Wasseranschluss oder Möglichkeit zur Regenwassernutzung
Zugänglichkeit für Pflege und Ernte
Chancen durch Standortwahl:
Belebte Bereiche maximieren die soziale Wirkung – mehr Menschen kommen in Kontakt mit dem Projekt, werden neugierig, beteiligen sich. Essbare Landschaften in unerwarteten Kontexten erzeugen Aufmerksamkeit und laden zur Aktivierung ein. Die kreisförmige Struktur ermöglicht 360°-Bepflanzung und flexible Integration in verschiedenste Raumgeometrien – von linearen Straßenverläufen bis zu zentralen Platzsituationen.
Mehrwert für spezifische Standorte:
Schulen: Lebendige Lernorte für Naturwissenschaften, Ernährungsbildung
Unternehmensstandorte: Mitarbeitergesundheit, CSR-Kommunikation, Teambuilding
Quartierszentren: Treffpunkte, interkultureller Austausch, nachbarschaftlicher Zusammenhalt
Hauptverkehrsachsen: Stadtbildprägung, touristische Attraktivität, grüne Visitenkarte
