monamu Multimediaguides

monamu ist ein Werkzeug für digitale Kulturvermittlung. In der monamu App können
kleine Denkmäler, große Museen, ruhige Naturparks oder aufregende Städte multimediale
Touren für ihre Besucher:innen anbieten. Die Kultureinrichtungen kümmern sich
ausschließlich um ihre Inhalte und wir sorgen dafür, dass monamu mehrsprachig,
barrierefrei, DSGVO-konform und technisch immer auf dem aktuellsten Stand ist – schon
jetzt hat monamu einen großen Funktionsumfang, wird aber ständig weiterentwickelt und
somit täglich besser!
Im monamu-Workspace komponieren Sie Ihre Touren für Ihre Besucher:innen selbst. Wir
haben hierfür zahlreiche Features und Möglichkeiten eingebaut, die sich an alle örtlichen
Gegebenheiten anpassen lassen. So können die Besucher:innen über eine GPS-basierte
Karte, eigene Pläne und Grundrisse oder Objekte und Bilder durch die unterschiedlichsten
Kontexte geleitet werden. Innerhalb der Touren entwerfen die Kulturschaffenden
spannende Stationen mit verschiedenen Medieninhalten. Texte, Bilder, Videos und Audios
können so ausführliche Informationen zu den Sehenswürdigkeiten liefern; aktuell arbeiten
wir daran, dass 360°-Ansichten und ein Quizz implementiert werden. Wenn noch keine
Tonspuren vorhanden sind, werden diese ganz bequem mit einer sehr guten
Text2Speech-Software generiert: Das spart teure Aufnahmekosten und lohnt sich
besonders für temporäre Veranstaltungen und Ausstellungen oder um ein mehrsprachiges
Angebot anzubieten.
Wir wissen, dass sich nicht jeder Ort eine eigene App leisten kann, und finden, dass das
auch gar nicht sein muss. Bei uns finden die Besucher:innen alles in einer App und auf
einer Karte. Dadurch fallen für uns geringere Wartungskosten an und deswegen können
wir uns viel besser auf neue Features konzentrieren, die wir zusammen mit unseren
Kund:innen entwickeln wollen. Außerdem ermöglicht uns das, monamu zu einem fairen Preis
anzubieten, den sich auch kleinere Häuser leisten können. Während andere Apps aus
diesem Bereich nach wenigen Tagen wieder von den Smartphones verschwinden, ist
unser Ziel, dass monamu als zentrale Plattform verbleibt und die Kulturschaffenden
dadurch Ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Die Benutzer:innen der monamu-App, in der alle Inhalte eingespielt werden, sehen auf
unserer monamu-Karte sofort, welche Highlights in der Nähe angeboten werden. Neben
allgemeinen Besuchsinformationen wie Öffnungszeiten oder Bemerkungen zur
Barrierefreiheit, stehen die Touren im Vordergrund. So kann beispielsweise eine Stadt
mehrere Themenrundgänge zur Geschichte oder anderen Besonderheiten anbieten. Im
Stadtmuseum finden die User dann einen ausführlichen Guide, der auf die Exponate
näher eingeht und tiefergehendes Wissen vermittelt. Hier hat genannte Beispielstadt auch
eine Tour extra für Kinder angelegt. Alle Touren können in mehreren Sprachen angeboten
werden, sodass sich auch die internationalen Gäste willkommen fühlen. Seit sich unsere
Beispielstadt für monamu entschieden hat, kann sie sogar in der Stadtgalerie für die
temporären Ausstellungen Audioguides anbieten.
moanmu ist extrem flexibel: Unsere Touren und deren Inhalte können jederzeit von den
Kund:innen selbst angepasst und aktualisiert werden. Dafür ist kein App-Update nötig und
es steht keine Agentur dazwischen. So kann bei einem Umbau, bei neuen Erkenntnissen
oder anderen Veränderungen schnell reagiert werden. Der Weihnachtsmarkt blockiert die
Stadtführung? Kein Problem, leiten sie die Tour einfach um. Im Stadtmuseum werden zwei
Räume renoviert? Nehmen Sie sie aus der Führung oder geben Sie einen Ausblick, was
dort geplant wird. Ein Besucher des Naturkundemuseums weist sie auf einen Fehler hin,
der sich in der Audiospur eingeschlichen hat? Sie können den Text in wenigen Minuten
anpassen. Sie planen eine Sonderausstellung zum Stadtjubiläum? Ihr Audio-Guide dafür
ist mit monamu in wenigen Handgriffen erstellt.
Dadurch, dass die Kulturinstitutionen selbst für ihre Inhalte verantwortlich sind, können wir
ein technisch hochwertiges Produkt anbieten, das mit ausgeklügelten Features und einer
Bandbreite an Zusatzfunktionen ausgestattet ist und das alles zu einem fairen Preis, der
jederzeit transparent kommuniziert ist und ohne versteckte Kosten auskommt, sodass der
öffentliche Sektor mit einer festen Größe im Haushalt rechnen kann. Die Folge- und
Aktualisierungskosten von isolierten App-Projekten sind in den meisten Fällen nur
schwierig planbar: Bei monamu ist das inklusive.
Unser Grundprinzip ist „Eine für Alle“. monamu ist keine App für eine Ausstellung oder ein
Museum, sondern eine Plattform für ganz viele auf einmal. Teilen sich einzelne
Sehenswürdigkeiten eine Karte, dann bekommt jede Einzelne mehr Aufmerksamkeit, denn
es gibt für Benutzer:innen viele Gründe, die App zu laden und zu öffnen. Die Chance
wächst, dass monamu auf dem Smartphone verbleibt, zumal sich die User in der App
Notizen machen, ihre liebsten Stationen favorisieren und Erinnerungen an ihren Besuch
sammeln können. Sich jedes mal neu auf einen Multimediaguide einzulassen kann Stress
bedeuten, vor allem für die etwas älteren Besucher:innen. Das mindert die Freude am
Besuch und schiebt sich immer wieder vor das eigentliche Erlebnis. monamu funktioniert
aber überall im Wesentlichen gleich, sodass nach einmaliger Benutzung keine
Eingewöhnung mehr nötig ist.
Monamu wurde benutzerzentriert entwickelt. Schon ein früher monamu-Pilot bekam
2019 bei seinem Einsatz für die Triennale Fellbach in einer Evaluation mit über 100
Teilnehmern 4,1 von 5 Punkten für seine Nutzer:innenfreundlichkeit. Seitdem haben wir in
nicht weniger als fünf wissenschaftlichen Arbeiten und vielen weiteren Tests und
Evaluationen mit Nutzer:innen und Kulturschaffenden daran gearbeitet, das
Nutzungserlebnis noch besser zu machen. Und auch in Zukunft wollen wir mit unseren
Kund:innen gemeinsam daran arbeiten, monamu noch besser zu machen. Wenn es etwa
darum geht, welche neuen Features eingebaut werden sollen, richten wir uns nach den
Bedürfnissen, die an uns herangetragen werden: So folgen demnächst ein Spendenbutton
oder die Möglichkeit ein Quizz zu erstellen. Längerfristig wollen wir auch eine Schnittstelle
zu den Content-Datenbanken der Tourismusverbände implementieren.
