HelpMap – Ihre interaktive Karte für schnelle Nachbarschaftshilfe im Katastrophenfall
HelpMap ist eine innovative Kartenlösung, die Kommunen dabei unterstützt, Katastrophenhilfe lokal zu koordinieren und Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden. Die interaktive Plattform zeigt, wo Hilfe benötigt wird und wer helfen kann – klar strukturiert, intuitiv bedienbar und sofort einsatzbereit.
Im Ernstfall ermöglicht HelpMap eine schnelle, digitale Vernetzung von Nachbarschaften, Hilfsorganisationen und Einsatzkräften. So werden Hilfsangebote, Bedarfe und Ressourcen zentral sichtbar und koordinierbar – ein entscheidender Zeitvorteil in Krisensituationen.
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Technologisch basiert HelpMap auf unserem erfolgreichen Open-Source-Plugin Open User Map, das bereits über 10.000 Installationen weltweit zählt. Diese erprobte Grundlage wurde speziell für den kommunalen Einsatz weiterentwickelt und bietet eine praxisnahe, skalierbare Lösung für Hochwasser- und Krisenmanagement.
Der Ansatz entstand aus der Flutkatastrophe 2024 in Valencia, bei der innerhalb weniger Stunden eine funktionierende digitale Hilfekarte aufgebaut wurde. HelpMap überträgt dieses Konzept auf deutsche Kommunen – als niedrigschwellige, sofort verfügbare und zukunftsorientierte Lösung, die Bürgerbeteiligung sichtbar macht und echte Digitalisierung im Katastrophenschutz ermöglicht.
HelpMap wurde 2025 erstmals auf der Smart Country Convention (SCCON) in Berlin präsentiert und steht Kommunen ab sofort als innovatives Werkzeug für moderne Krisenkommunikation und Nachbarschaftshilfe zur Verfügung.
HelpMap unterstützt Kommunen dabei, sich frühzeitig auf Katastrophenlagen vorzubereiten und gleichzeitig die digitale Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Die interaktive Kartenlösung schafft eine dauerhafte Plattform für lokale Zusammenarbeit, die im Ernstfall sofort einsatzbereit ist – ohne technische oder organisatorische Vorlaufzeit.
Hervorstechende Merkmale:
Vorsorge statt Reaktion: Kommunen können HelpMap schon im Normalbetrieb nutzen – etwa zur Vernetzung von Ehrenamtlichen, Vereinen oder Hilfsdiensten – und haben dadurch im Krisenfall eine eingespielte, digitale Infrastruktur parat.
Schnelle Aktivierung im Ernstfall: Bestehende Strukturen, Nutzerkonten und Kommunikationswege werden im Notfall nahtlos aktiviert – die Plattform ist sofort funktionsfähig.
Intuitive Nutzung für alle: HelpMap ist so gestaltet, dass Bürgerinnen, Bürger und Verwaltung ohne Schulungsaufwand gemeinsam agieren können.
Nachhaltige Mehrfachnutzung: Auch außerhalb von Katastrophenfällen lässt sich HelpMap für Bürgerbeteiligung, Nachbarschaftsinitiativen oder Stadtprojekte einsetzen – eine nachhaltige Investition in lokale Digitalisierung.
Datensouverän und kosteneffizient: Basierend auf einer Open-Source-Technologie behalten Kommunen die volle Datenhoheit und profitieren von geringen Lebenszykluskosten ohne Abhängigkeit von proprietären Systemen.
Besondere Eignung für den öffentlichen Sektor:
HelpMap wurde gezielt für kommunale Anforderungen entwickelt. Es verbindet Krisenvorsorge, Bürgerbeteiligung und digitale Selbstständigkeit in einem Werkzeug. Kommunen können die Plattform selbst betreiben oder flexibel in bestehende Systeme integrieren. Dadurch entsteht eine zukunftssichere, eigenständige Lösung, die lokale Resilienz fördert und Verwaltung wie Bevölkerung gleichermaßen einbindet.
Weiterentwicklung gegenüber bestehenden Lösungen:
Während klassische Systeme erst im Katastrophenfall aktiviert werden, verfolgt HelpMap einen proaktiven, präventiven Ansatz. Es schafft im Alltag Strukturen, die im Krisenfall sofort funktionieren – von Bürgern mitgetragen, von der Kommune gesteuert. Durch Offenheit, Transparenz und Interaktivität wird Katastrophenschutz zu einer lebendigen, digitalen Gemeinschaftsaufgabe.
HelpMap steht damit für eine neue Generation kommunaler Digitalwerkzeuge – nachhaltig, bürgernah und darauf ausgelegt, Hilfe zu koordinieren, bevor sie dringend gebraucht wird.