Lösung

Veta-Base – Die föderale Datenarchitektur für Vertrauen und Transparenz

Bildquelle: AI
Mehrwert

Die vorgeschlagene Architektur bietet folgende Mehrwerte:

Innovationsgrad

Die Architektur ist technologisch und methodisch hochinnovativ:

  • Marktneuheit: Diese Architektur kombiniert bewährte moderne Konzepte wie Domain-Driven Design, Microservices und ereignisgesteuerte Kommunikation mit einem zentralen Datenkatalog. Dieser Ansatz ist zukunftsorientiert und adressiert gezielt aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen.

  • Technologische Innovation: Die Lösung setzt auf eine skalierbare, containerbasierte Betriebsplattform, unterstützt automatisierte Prozesse (CI/CD-Pipelines) zur Datenprüfung und Bereitstellung sowie eine ereignisbasierte Verarbeitung zur Echtzeit-Kommunikation (Event-Bus) zwischen Systemen. Durch den Einsatz metadatengetriebener Komponenten (zentrale Datenkatalog) können Datenqualität, Herkunft und Konsistenz nachvollziehbar dokumentiert werden.

  • Organisatorische Weiterentwicklung: Die klare Trennung zwischen Daten- und Applikationsebene sowie die Einführung domänenspezifischer Verantwortlichkeiten und einheitlicher Governance-Strukturen ermöglichen eine präzisere Steuerung, Qualitätssicherung und Verantwortungszuweisung im föderalen Kontext.

  • Weiterentwicklung bestehender Systeme: Im Vergleich zu bestehenden Lösungen bietet der Ansatz verbesserte Skalierbarkeit, höhere Datenqualität, bessere Interoperabilität und mehr Transparenz – insbesondere durch den zentralen Datenkatalog und die durchgehende Ereignisverarbeitung.

  • Nachhaltigkeit: Durch Modularität, Wiederverwendbarkeit und Automatisierung entsteht eine Infrastruktur, die langfristig wartbar ist und flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann – auch unter Berücksichtigung von Ressourceneffizienz.

  • Erfüllung aktueller und zukünftiger Anforderungen: Die Architektur ist speziell auf Anforderungen wie Krisenreaktionsfähigkeit, föderale Zusammenarbeit und regulatorische Compliance (z. B. DSGVO) ausgelegt – und bietet dafür geeignete technische und organisatorische Mechanismen (z. B. rollenbasierter Zugriff, zentrale Protokollierung, Data Lineage).

Langfristige Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit

Die Architektur ist konsequent auf Nachhaltigkeit, Erweiterbarkeit und betrieblichen Mehrwert ausgelegt:

  • Modularität: Jeder Bounded Context ist unabhängig skalierbar und wartbar. Neue Domänen lassen sich ohne Beeinträchtigung bestehender Systeme integrieren.

  • Lebenszyklusmanagement: Datenmodelle unterstützen Versionsverwaltung; Migrationen können schrittweise und automatisiert erfolgen. Dies ermöglicht eine kontrollierte Ablösung von Altsystemen im laufenden Betrieb.

  • Legacy-Anbindung: Bestehende Systeme werden durch angepasste Datenübertragungsprozesse (z. B. extraktionsbasierte oder ereignisgesteuerte Mechanismen) eingebunden – ohne operative Unterbrechung.

  • Zukunftsfähigkeit: Die Architektur ist auf hybride und cloudbasierte Betriebsmodelle ausgelegt. Sie unterstützt durchgängige Automatisierung, moderne Schnittstellenstandards und maschinenlesbare Datenformate.

  • Flexibilität: Neue Technologien, Datenquellen und regulatorische Anforderungen können durch lose Kopplung und zentrale Steuerung schnell adaptiert werden.

  • Kostenoptimierung: Der gezielte Einsatz von Automatisierung, Wiederverwendbarkeit und zentraler Steuerung reduziert langfristig Betriebs- und Wartungsaufwände.

Funktionaler Nutzen

  • Fachliche Klarheit: Die konsequente Anwendung domänenorientierter Prinzipien schafft klare Zuständigkeiten, reduziert Komplexität und verbessert die Wartbarkeit.

  • Datenqualität: Validierungen bei der Eingabe, zentrale Prüfmechanismen, kontrollierte Stammdaten und vollständige Nachverfolgbarkeit sorgen für konsistente, verlässliche Daten.

  • Sicherheit & Compliance: Durch zentrale Identitäts- und Zugriffskontrollen, umfassende Protokollierung und regelbasierte Datenverarbeitung werden Datenschutzanforderungen (z. B. DSGVO) eingehalten und die Nachvollziehbarkeit gewährleistet.

  • Interoperabilität: Standardisierte Schnittstellen, Austauschformate und semantisch beschriebene Daten ermöglichen sektor- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit.

  • Krisenreaktionsfähigkeit: Die Architektur erlaubt durch ereignisbasierte Kommunikation und qualitätsgesicherte Datenbereitstellung schnelle und belastbare Entscheidungen in Notlagen.

Strategischer Mehrwert

  • Governance by Design: Ein zentraler Metadatenkatalog/Datenkatalog dient als Steuerungsinstrument für Qualitätssicherung, Zugriffsmanagement, Datenversionierung und Compliance.

  • Data Literacy & Kollaboration: Business Glossary, Annotationen und rollenbasierte Zugriffe fördern Transparenz und Zusammenarbeit.

  • Open Data & Transparenz: Die Architektur unterstützt kontrollierte Datenfreigabe für Forschung, Öffentlichkeit und Verwaltung.

  • Skalierbarkeit: Die Lösung wächst mit den Anforderungen – technologisch, organisatorisch und regulatorisch.

Lösungsgeber
Materna Information & Communications SE