Lösung

InfraMan

Bildquelle: KI-generiert
Produktpräsentation und Form erbetener Informationen

Ausgangslage

Ca. 8.300 km Bundes- und Landstraßen verlaufen durch Brandenburg. Sie schaffen Routen, verbinden die Menschen miteinander und sind wichtige Infrastruktur für die Logistik und damit der täglichen Versorgung. Um diese zu erhalten, befasst sich der Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg (LS) heute und zukünftig schwerpunktmäßig mit der Erhaltung und Sicherung des Bestands der Straßeninfrastruktur.

Hierzu ist eine Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen, u.a. die Erhaltung der Substanz der Straßenkörper, der Befahrbarkeit und Leistungsfähigkeit sowie Sicherstellung der hohen Verfügbarkeit unter Einhaltung des zu gewährleistenden Sicherheitsniveaus. Die getroffenen Maßnahmen müssen jedoch neben baulicher auch eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit vorweisen, sowie umweltverträglich und resilient sein.

Die daraus resultierende Aufgabenstellung wird stetig komplexer und benötigt daher ein gutes Management zur fachgerechten Bewältigung der Herausforderungen sowie zur Erarbeitung und Optimierung von Szenarien und Strategien von Maßnahmen unter Berücksichtigung aller wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte.

Unsere Software für Ihre Anforderungen

Die DTV-Verkehrsconsult aus Aachen hat sich auf die Entwicklung von innovativen IT-Lösungen im Bereich Verkehr und Mobilität spezialisiert. Dabei liegt der Fokus auf der Sammlung, Nutzung und Verschneidung verschiedenster Daten, um neue Erkenntnisse abzuleiten und benutzerfreundlich aufzubereiten.

Unsere Anwendungen sind seit vielen Jahren etabliert und werden u.a. von mehreren Bundesländern genutzt. Hierzu zählt das Verkehrssicherheitsscreening, das auf Basis von Daten aus verschiedensten Quellen zu Unfällen, Straßengeometrie, Straßenzustand, Verkehrsmengen und -zusammensetzung usw. präzise Auswertungen liefert.

Daraus gewinnt der Nutzer entscheidende Informationen für weitere Handlungen. Maßnahmen können so priorisiert, geplant, umgesetzt und abschließend bezüglich Erfolg und Wirtschaftlichkeit evaluiert werden.

Die intuitive Benutzeroberfläche sorgt dafür, dass alle relevanten Daten und Analysen schnell erfasst werden können.

Zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit werden alle Informationen auch in einer digitalen Karte hinterlegt. Konfigurierbare Layer stellen verschiedenste Informationen bereit, über Popup-Fenster lassen sich Detailinformationen zu Objekten anzeigen. Dabei ist das System nutzerorientiert aufgebaut, so dass sowohl die dargestellten Informationen als auch die entsprechenden Tools rollenbasiert auf den jeweiligen Anwender zugeschnitten sind. So können im Zuge der Entscheidungsfindung mehrere Parteien zusammenkommen, die unterschiedliche Kenntnisse im Bereich Mobilität und Verkehr haben, jedoch über eine gemeinsame Plattform auf die gleichen Daten zugreifen.

Die Plattform wird als Software-as-a-Service angeboten, Wartung und Pflege für einen reibungslosen Betrieb erfolgen durch die DTV-Verkehrsconsult.

Unsere Software bietet den Vorteil, dass es sich um ein bereits im Markt verfügbares Produkt handelt, das flexibel anzupassen ist. So werden Varianten zur Unterstützung von Verkehrszählungen in mehreren Bundesländern genutzt. Durch das erprobte Grundgerüst können schnell erste Prototypen aufgesetzt werden, um Abstimmungsprozesse zu erleichtern und die weitere Entwicklung zielgerichtet zu gestalten.

Viele der für ein Asset- und Erhaltungsmanagement relevanten Basisdaten, z. B. Straßennetz und Verkehrsmengen, sind im System bereits integriert, ebenso die Versionierung von Daten und Auswertungen. Administrative Funktionen wie die rollenbasierte Benutzerverwaltung müssen nur passend konfiguriert werden. Erweiterungen wären primär auf Ebene der fachlichen Domäne erforderlich, wobei viele bereits umgesetzte Konzepte gut übertragbar sind: Visualisierung des Straßennetzes nach Handlungsbedarf und dessen Priorisierung, Darstellung zeitlicher Entwicklungen und Abgleich mit Zielvorgaben, Statistiken, Nutzung der fusionierten Daten zur Maßnahmenfindung etc.

Eine Maßnahmenfindung bis hin zu automatisiert abgeleiteten Handlungsempfehlungen erfordert neben relevanten Daten eine Liste möglicher Maßnahmen. Ein Risiko dabei ist die Komplexität der Informationen, die zu einem Übermaß an Optionen führen kann. Dem kann durch einen hierarchischen Aufbau des Maßnahmenkatalogs vorgebeugt werden. Ein bereits umgesetztes derartiges System ist der „Maßnahmenkatalog gegen Unfallhäufungen“ (MaKaU) der BASt, der aus dem Verkehrssicherheitsscreening heraus mit den dort hinterlegten Daten direkt aufgerufen werden kann. Programmschnittstellen ermöglichen dabei einen für den Benutzer nahtlosen Wechsel zwischen den Programmen sowie einen bidirektionalen Datenaustausch.

Wir freuen uns auf die neue Herausforderung, unseren Horizont zu erweitern, innovative Lösungen zu entwickeln und Ziele zu erreichen!