Bereit für eine neue Telekommunikationslösung
Beschreibung
Die Stadt Meiningen ist eine südthüringische Kreisstadt mit rund 25.000 Einwohnern. Die Stadtverwaltung unterhält aktuell viele physische Telefonanlagen. Die Hauptanlage von Cisco im Schloss Elisabethenburg soll nächstes Jahr ausgetauscht werden.
Im Moment wird eine reine Hardware-Variante ohne Cloud-Anbindung benutzt. Aufgrund der Weiterentwicklung und Rücksprache innerhalb der Stadtverwaltung wäre zukünftig auch eine reine Cloud-Lösung denkbar.
Die aktuelle Cisco-Telefonanlage wird mit 140 IP-Telefonen (Cisco CP 8851) und 24 analogen Ports für Aufzugsnotrufe, Notrufe Behinderten-WCs und noch wenigen Faxgeräten betrieben. In den Außenstellen befinden sich kleine Unify-Anlagen oder auch nur Fritz!Boxen.
Über die Festnetztelefone erfolgt aktuell auch das Einbuchen in das Zeiterfassungssystem.
Neben der Festnetztelefonie werden derzeit rund 80 Smartphones und 70 einfache Handys betrieben. Zudem nutzen über 100 Mitarbeitende die Möglichkeit der mobilen Arbeit. Zur Erreichbarkeit werden größtenteils dienstliche Handys bzw. Smartphones genutzt, allerdings teilweise auch private Endgeräte.
Im Rahmen des Austauschs der Telefonanlage möchte die Stadt Meiningen gerne auch neue Wege gehen. Bei der Beschäftigung mit dem Thema sind bereits folgende Fragen entstanden:
Ist eine reine physische Hardware-TK-Anlage noch zeitgemäß?
Welche Lösungen für reine Software-Lösungen, die extern in einer Cloud gehostet werden, sind denkbar?
Bestünde auch eine sinnvolle Möglichkeit einer Hybridlösung, um z. B. beim Ausfall der Internetverbindung noch intern zu telefonieren?
Wie können die Außenstellen sinnvoll angebunden werden?
Welche Softphone-Möglichkeiten mit welchen Funktionen gibt es?
Können ggf. vorhandene IP-Telefone (Cisco CP 8851) weiterverwendet werden?
Besteht die Möglichkeit weiterhin über Telefone, das Einbuchen in das Zeiterfassungssystem ZeusX der Firma ISGUS zur ermöglichen oder welche Alternative schlagen Sie vor?
Die Stadt Meiningen sucht eine Lösung die idealerweise alle nötigen Funktionen erfüllt oder zumindest einen hohen Anteil abdeckt. Des Weiteren wird nach einer modernen technischen Lösung gesucht, die problemlos erweiterbar und flexibel ist.
Eine neue Lösung soll mindestens die Funktionalitäten der jetzigen Cisco-Telefonanlage abdecken.
Hierzu zählen:
Anzeige von Anrufen in Abwesenheit
Konferenz
Makeln
Telefonbuch
Rufumleitung
Chef/Sek Schaltung
Übernahmegruppen mit Anrufübernahme
Attendant Console/Telefonzentrale
Wartschlange mit Ansage einer Wartenummer
automatische Ansagen zu bestimmten Zeiten
Rufweiterleitung aufgrund von Öffnungszeiten
Sammelanschluss mit Ansage für Störung
VoiceMail
Faxweiterleitung per Mail
Durchsage im Alarmfall
Einbuchen von Nebenstellen
Stellen Sie uns gerne Ihre Lösung vor. Wir sind offen für neue und innovative Technologien! Unterstützen Sie uns beim nächsten Schritt, um die Stadtverwaltung Meiningen in die Zukunft zu begleiten und eine lange Partnerschaft einzugehen.
Aktuell wird innerhalb der Verwaltung eine Bedarfs- bzw. Arbeitsplatzanalyse durchgeführt, um genaue Kenntnisse über die Bedürfnisse und zukünftigen Anforderungen der Mitarbeitenden zu erlangen. Hierbei sollen auch Informationen für den Bedarf an Hardware-Telefonen bzw. Softphones und den benötigten Funktionen gesammelt werden.
Wir möchten Ihnen gerne die Möglichkeit geben auch zeitnah Ihre Lösung persönlich vorzustellen. Im Anschluss an die Präsentationen erfolgt eine interne Auswertung und Bedarfsanalyse. Auf dieser Grundlage wird ein neutrales, am Marktfeedback orientiertes Leistungsverzeichnis erarbeitet, das einen offenen und diskriminierungsfreien Ausschreibungsprozess vorbereitet und die eingereichten Lösungsansätze angemessen berücksichtigt.
Unser Ziel ist ein alle Teilnehmenden über die weiteren Schritte gleichermaßen zu informieren, um eine hohe Beteiligung an der Ausschreibung und eine beidseitige Zufriedenheit zu erreichen.
Als Umsetzungszeitraum ist aktuell das 3. Quartal 2026 vorgesehen, sofern dies realistisch ist.
Die Markterkundung dient ausschließlich der Vorbereitung eines möglichen Vergabeverfahrens. Den Unternehmen entstehen aus ihrer Mitwirkung keinerlei Ansprüche im Hinblick auf die Teilnahme bzw. den Zuschlag an einem späteren Vergabeverfahren.
Noch nicht veröffentlicht
Aufruf zum Einreichen von Lösungsvorschlägen
02.12.2025 - 09.02.2026
2 Monate 8 Tage verbleibend
Prüfung der Lösungen
10.02.2026 - 23.02.2026
Bewertung der Lösungen durch die Fachjury
24.02.2026 - 09.03.2026
Bekanntgabe des Gewinners
Ab 10.03.2026



