SPECTRA – Elektronischer Aufklärungs- und Wirkverbund Countering Electronic Warfare
Beschreibung
Die zunehmende Verbreitung unbemannter Systeme (UXS) verändert das Gefechtsfeld grundlegend – und ruft eine ebenso rasch wachsende Zahl gegnerischer Gegenmaßnahmen auf den Plan. Insbesondere elektronische Kampfführung (EloKa) hat sich dabei zu einer zentralen Bedrohung für den effektiven Einsatz eigener UXS entwickelt. Die Menge an EloKa-Maßnahmen wird durch den Ukraine Krieg immer öfter verfügbar, immer einfacher und immer dezentraler. Gezielte Störmaßnahmen wie Jamming, Spoofing oder die elektronische Übernahme können Navigation, Steuerung, Sensorik und Datenübertragung erheblich beeinträchtigen – mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit und den Schutz eigener Kräfte.
Trotz dieser Bedrohungslage mangelt es bislang an skalierbaren, taktisch einsetzbaren und technologisch fortschrittlichen Lösungen, die feindliche elektronische Gegenmaßnahmen frühzeitig erkennen, lokalisieren und unwirksam machen können. Der Schutz eigener unbemannter Systeme vor gegnerischen elektronischen Angriffen erfolgt bislang vor allem reaktiv – etwa durch Frequenzwechsel oder indem unterschiedliche Sender und Empfänger in neuen Frequenzbereichen genutzt werden.
Es besteht daher akuter Bedarf, neue Lösungen zu entwickeln, die es ermöglichen, feindliche EloKa-Aktivitäten frühzeitig zu erkennen, gezielt zu analysieren und wirksam zu bekämpfen – mit dem Ziel, die Einsatzfähigkeit eigener unbemannter Systeme dauerhaft zu sichern.
Die Challenge sucht neuartige Lösungen zur Aufklärung und Bekämpfung feindlicher elektronischer Gegenmaßnahmen (EloKa), die gezielt gegen unbemannte Systeme (UXS) wirken.
Gesucht werden disruptive Ansätze, die Jamming, Spoofing & Co frühzeitig erkennen, präzise lokalisieren, intelligent analysieren und wirksam neutralisieren – sei es durch Schutz, Täuschung oder Wirkung im elektromagnetischen Spektrum.
Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit eigener UXS-Plattformen auch unter aktiver elektronischer Bedrohung zu erhalten – und erstmals aktive, taktisch anschlussfähige Gegenmaßnahmen gegen feindliche EloKa zu schaffen.
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ENGLISH
The increasing proliferation of unmanned systems (UXS) is fundamentally changing the battlefield – and prompting an equally rapid rise in enemy countermeasures. Electronic warfare in particular has become a key threat to the effective deployment of our own UXS. The Ukraine war is making electronic warfare measures increasingly available, easier to use and more decentralised. Targeted jamming, spoofing and electronic takeover can significantly impair navigation, control, sensor technology and data transmission – with immediate consequences for the ability to act and protect friendly forces.
Despite this threat, there is still a lack of scalable, tactically deployable and technologically advanced solutions that can detect, locate and neutralise enemy electronic countermeasures at an early stage.
The protection of own unmanned systems against enemy electronic attacks has so far been primarily reactive – for example, by changing frequencies or using different transmitters and receivers in new frequency ranges.
There is therefore an urgent need to develop new solutions that enable enemy electronic warfare activities to be detected at an early stage, analysed in a targeted manner and effectively countered – with the aim of permanently ensuring the operational capability of own unmanned systems.
The challenge seeks innovative solutions for detecting and combating enemy electronic countermeasures that specifically target unmanned systems (UXS). Disruptive approaches are sought that detect jamming, spoofing, etc. at an early stage, locate them precisely, analyse them intelligently and neutralise them effectively – whether through protection, deception or action in the electromagnetic spectrum.
The aim is to maintain the operational capability of our own UXS platforms even under active electronic threat – and, for the first time, to create active, tactically connectable countermeasures against enemy electronic warfare.
Ziel der Challenge
Die Challenge sucht innovative technologische Ansätze zur Aufklärung und Bekämpfung feindlicher elektronischer Gegenmaßnahmen (EloKa), die gezielt gegen unbemannte Systeme (UxS) wirken.
Gesucht werden Lösungen, die:
aktive Störquellen detektieren, lokalisieren und klassifizieren,
Signale und Muster in Echtzeit analysieren,
wirksame Gegenmaßnahmen einleiten – etwa Umgehung, Täuschung oder Schutzmechanismen.
Der Fokus reicht von Sensorik, Signalverarbeitung und Systemvernetzung bis hin zu adaptiven Wirkungen im elektromagnetischen Spektrum. Auch Maßnahmen zur Härtung eigener Systeme gegen Jamming und Spoofing sind ausdrücklich erwünscht.
Im Fokus stehen Lösungen, die eine oder mehrere der folgenden Fähigkeiten ermöglichen:
Aufklärung
Detektion aktiver gegnerischer elektronischer Störquellen
Lokalisierung und Klassifikation gegnerischer Emissionen im elektromagnetischen Spektrum
Echtzeitanalyse der Bedrohungslage und Interpretation von Störmustern
Differenzierung zwischen technischen Störungen und gezielten Maßnahmen
Wirkung
Neutralisation gegnerischer EloKa-Mittel
Täuschung oder Überlastung gegnerischer Systeme
Tarnung bzw. Verschleierung eigener Systeme im EM-Spektrum
Adaptive Reaktionsmechanismen (z. B. Frequenzhopping, Systemresilienz)
Härtung eigener Drohnen gegen Maßnahmen wie Jamming oder Spoofing
Besonders erwünscht sind Lösungen, die:
modular und interoperabel einsetzbar sind,
auch in Bewegung funktionieren,
autonom oder teilautonom agieren können,
unter erschwerten Umweltbedingungen (z. B. Nebel, Regen, Kälte, Hitze) einsatzfähig bleiben,
ein erkennbares Dual-Use-Potenzial aufweisen.
Alle technischen Mittel, die der Aufklärung und/oder Bekämpfung gegnerischer EloKa dienen können, sind grundsätzlich zulässig. Besonders erwünscht sind disruptive Technologien und kreative Ansätze, die sich von bestehenden Lösungen deutlich abheben.
Zweigleisiger Ansatz
Im Praxis-Track werden anwendungsnahe Prototypen entwickelt, die gegen Ende der Challenge unter realitätsnahen Bedingungen demonstriert werden können (TRL 6).
Im Moonshot-Track geht es um visionäre Frühphasen-Konzepte, die ein hohes strategisches Disruptionspotenzial aufweisen – auch wenn sie sich noch auf niedrigem Reifegrad befinden (TRL 1–6).
Beide Tracks laufen parallel, folgen aber unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben.
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ENGLISH
Aim of the challenge
The challenge seeks innovative technological approaches to detecting and combating hostile electronic countermeasures (EloKa) that specifically target unmanned systems (UxS).
We are looking for solutions that:
detect, locate and classify active sources of interference
analyse signals and patterns in real time
initiate effective countermeasures, such as circumvention, deception or protection mechanisms.
The focus ranges from sensor technology, signal processing and system networking to adaptive effects in the electromagnetic spectrum.
Measures to harden our own systems against jamming and spoofing are also expressly desired.
The focus is on solutions that enable one or more of the following capabilities:
Reconnaissance
Detection of active enemy electronic sources of interference
Localisation and classification of enemy emissions in the electromagnetic spectrum
Real-time analysis of the threat situation and interpretation of interference patterns
Differentiation between technical interference and targeted measures
Effect
Neutralisation of enemy electronic warfare assets
Deception or overload of enemy systems
Camouflage or concealment of own systems in the EM spectrum
Adaptive response mechanisms (e.g. frequency hopping, system resilience)
Hardening of own drones against measures such as jamming or spoofing
Solutions that meet the following criteria are particularly desirable:
Modular and interoperable
Function even when in motion
Can operate autonomously or semi-autonomously
Remain operational under difficult environmental conditions (e.g. fog, rain, cold, heat)
Have recognisable dual-use potential
All technical means that can be used for reconnaissance and/or combating enemy electronic warfare are permitted. Disruptive technologies and creative approaches that clearly stand out from existing solutions are particularly welcome.
Two-track approach
In the Practical Track, application-oriented prototypes will be developed that can be demonstrated under realistic conditions towards the end of the challenge (TRL 6).
The Moonshot Track focuses on visionary early-stage concepts that have high strategic disruption potential, even if they are still at a low level of maturity (TRL 1–6).
Both tracks run in parallel but follow different evaluation criteria.
Warum sollte ich mitmachen?
Vielleicht seid ihr ein Startup mit einer spannenden Technologie, die bisher noch kein Einsatzumfeld gesehen hat. Vielleicht forscht ihr an einer Universität oder Hochschule an innovativen Lösungen für das elektromagnetische Spektrum oder ihr habt als interdisziplinäres Team oder Unternehmen eine Idee entwickelt, für die euch bislang der passende Anwendungsfall gefehlt hat.
Diese Challenge gibt euch die Möglichkeit, eure Lösungen auf das nächste Level zu heben und zu präsentieren!
Was ihr von uns erwarten könnt:
Direktes Nutzerfeedback von militärischen Bedarfsträgern und technischen Fachleuten
Sichtbarkeit in einem sicherheitsrelevanten Innovationsumfeld
Die Chance auf Anschlussprojekte, weiterführende Kooperationen oder langfristige Partnerschaften
Im Praxis-Track: bis zu 50.000 EUR Unterstützung im Entwicklungsprozess – zur Deckung von Material- und Entwicklungskosten
Um besonders überzeugende Leistungen zu honorieren, können in beiden Tracks gestaffelte Entwicklungshonorare, die konkret zuvor besprochen werden, für jeweils bis zu drei Teilnehmer, vergeben werden:
Praxis-Track
Höchste Bewertung: 100.000 EUR // Hohe Bewertung: 50.000 EUR // Überdurchschnittliche Bewertung: 20.000 EUR
Moonshot-Track
Höchstes Potential: 30.000 EUR // Hohes Potential: 20.000 EUR // Überdurchschnittliches Potential: 10.000 EUR
Ob ihr ein kleines Startup, ein eingespieltes KMU, ein forschungsstarkes Institut oder eine mutige Einzelperson seid: Wenn ihr eine starke Idee habt, geben wir euch die Bühne, sie zu zeigen.
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können große und kleine Industrieunternehmen, Startups, universitäre und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen und sogar Einzelpersonen mit entsprechender technischer Expertise. Auch interdisziplinäre Teams aus verschiedenen Institutionen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Für Teams ist keine feste Rechtsform vorgeschrieben. Von allen Teilnehmenden sind zwingend folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
Der (Wohn-)Sitz von Teilnehmerinnen/Teilnehmern/Firmen oder der Einrichtung muss in einem EU- oder NATO-Mitgliedstaat liegen.
Alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer müssen volljährig sein.
Bestimmte Personenkreise sind zudem aufgrund von Sicherheitsbestimmungen ausgeschlossen. Weitere Informationen befinden sich unter "Hinweise zur Challenge".
Was wird erwartet?
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an allen Phasen der Challenge,
Bereitschaft zur Weiterentwicklung des eigenen Ansatzes im Challenge-Zeitraum,
Verfügbarkeit für Pitch-, Partnering- und Testformate vor Ort.
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ENGLISH
Why should I participate?
Perhaps you are a start-up with exciting technology that is still looking for the right use-case. Perhaps you are researching innovative solutions for the electromagnetic spectrum at a university or perhaps you are an interdisciplinary team or company that has developed an idea but has not yet found the right application for it.
This challenge gives you the opportunity to take your solutions to the next level and showcase them!
What you can expect from us:
Direct user feedback from military end users and technical experts
Visibility in the defence innovation sphere
The chance of follow-up projects, further cooperation or long-term partnerships
In the practical track we can support the development process with up to EUR 50,000 to cover material and development costs.
In order to reward particularly impressive performances, staggered development fees, which will be discussed in advance, can be awarded in both tracks for up to three participants:
Practical track
Highest rating: EUR 100,000 // High rating: EUR 50,000 // Above-average rating: EUR 20,000.
Moonshot Track
Highest potential: EUR 30,000 // High potential: EUR 20,000 // Above-average potential: EUR 10,000
Whether you are a small start-up, an established SME, a research-intensive institute or a courageous individual team: if you have a strong idea, we will give you the stage to showcase and develop it.
Who can participate?
Large and small industrial companies, start-ups, university and non-university research institutions and even individuals with the relevant technical expertise are eligible to participate. Interdisciplinary teams from different institutions are also welcome to participate.
There is no prescribed legal form for teams. All participants must meet the following requirements:
The place of residence or registered office of participants/companies or institutions must be in an EU or NATO member state.
All participants must be of legal age.
Certain groups of people are also excluded due to security regulations. Further information can be found in the attached document “Important information about the Challenge”.
What is expected?
Willingness to actively participate in all phases of the challenge
Willingness to further develop your own approach during the challenge period
Availability for pitch, partnering and test formats on site
Stellt euch der Herausforderung!
Im Rahmen der Practice Week habt ihr die Chance, eure Technologien in einem realitätsnahen Einsatzszenario unter Beweis zu stellen. Ziel ist es, zu zeigen, wie unbemannte Systeme auch im elektromagnetisch umkämpften Raum handlungsfähig bleiben können.
Das Szenario:
Ein Zug Soldaten erhält den Auftrag, ein bebautes Gelände mit mehreren Gebäuden und Straßenabschnitten aufzuklären und für eigene Kräfte zugänglich zu machen. Zur Durchführung der Operation werden verschiedene unbemannte Boden- und Luftsysteme (UGV/UAV) eingesetzt – ausgestattet mit unterschiedlichen Funksystemen, Sensoren und Steuermechanismen.
Die eigenen unbemannten Systeme werden während Übung aktiv durch EloKa gestört. Dies umfasst realistische Jamming- und Spoofing-Szenarien sowie weitere elektromagnetische Störquellen, die gezielt gegen die eingesetzten UxS wirken. Ziel ist es, ein möglichst authentisches Bedrohungsbild zu erzeugen – wie es heute bereits in hochdynamischen Einsatzlagen zu beobachten ist.
Hier kommt ihr ins Spiel:
Drei Tage lang könnt ihr eure Systeme oder Konzepte in diesem Szenario testen, anpassen und weiterentwickeln. Die Bedingungen und eingesetzten UxS können dabei in Abstimmung variiert werden, um spezifische Herausforderungen gezielt abzubilden. Die Practice Week ist so gestaltet, dass sowohl Lösungen zu Einzelaspekten – etwa ausschließlich Jamming oder Spoofing – berücksichtigt werden, als auch Ansätze, die mehrere Elemente kombinieren. Eine Gesamtlösung ist nicht erforderlich – entscheidend ist, dass jede Lösung im gleichen Basisszenario getestet wird, mit mindestens einem unbemannten System und einer Gegenmaßnahme.
Um unterschiedliche Leistungsniveaus realistisch zu prüfen, werden verschiedene Schwierigkeitsstufen simuliert.
Am vierten Tag folgt die Feuerprobe: ein strukturierter Live-Test, bei dem die entwickelten Lösungen unter realen Einsatzbedingungen bewertet werden.
Seid dabei – bringt eure Ideen aufs Feld und zeigt, wie die Zukunft der elektronischen Verteidigung gestaltet wird!
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ENGLISH
Take up the challenge!
During the Practice Week, you will have the opportunity to put your technologies to the test in a realistic operational scenario. The aim is to demonstrate how unmanned systems can remain operational in a contested electromagnetic environment.
The scenario:
A unit of soldiers is tasked with reconnoitring an urban area with several buildings and streets. To carry out the operation, a range of unmanned ground and air systems (UGV/UAV) are deployed – equipped with different radios, sensors and control mechanisms.
Throughout the exercise, these systems are actively disrupted by enemy electronic warfare. This includes realistic jamming and spoofing scenarios, as well as other electromagnetic interference, all deliberately targeting the deployed UxS. The goal is to create the most authentic threat picture possible – reflecting what is already seen in today’s high-intensity operational environments.
This is where you come in:
For three days, you will be able to test, adapt and further develop your systems or concepts under these challenging conditions. The scenario and deployed UxS can be varied in coordination to address specific challenges. The Practice Week is designed to accommodate both focused solutions – for example targeting only jamming or spoofing – as well as broader approaches covering multiple aspects. A complete solution is not required – what matters is that each approach is tested in the same baseline scenario, with at least one unmanned system and one countermeasure in play.
To reflect different performance levels, multiple levels of difficulty will be simulated.
On the fourth day comes the real test: a structured live exercise in which the developed solutions are evaluated under operational conditions.
Join us – bring your ideas to the field and help shape the future of electronic defence!
Phase 1: Bewerbungsphase (25. August – 26. September 2025)
In dieser ersten Phase reichen interessierte Teilnehmer eine Lösungsskizze online ein. Diese soll das Problemverständnis, den innovativen Lösungsansatz sowie mögliche technische Umsetzungsperspektiven darstellen.
Eine unabhängige Fachjury prüft alle Einreichungen und wählt die 20 besten Beiträge pro Track aus, die zur nächsten Runde zugelassen werden.
Pitch Days (07.–08. Oktober 2025, Erding)
Die ausgewählten Teams präsentieren ihre Konzepte in kurzen Pitches vor der Jury. Anschließend entscheidet die Jury, welche zehn Teilnehmer pro Track in die nächste Phase einziehen. Die Kriterien für die Auswahl sind auf die spezifischen Zielsetzungen der beiden Tracks abgestimmt.
Hinweis: Bei Bedarf können Übernachtungskosten für die Pitch-Days und die Practice Week unter bestimmten Voraussetzungen bis zu einem Betrag von max. 100 EUR pro Person/pro Nacht erstattet werden.
Phase 2: Arbeits- und Entwicklungsphase (09. Oktober – 30. November 2025)
In dieser Phase beginnt die eigentliche Entwicklungsarbeit. Die Teilnehmer arbeiten eigenständig an der Weiterentwicklung und Verfeinerung ihrer Konzepte.
Alle Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit zu einem mehrtägigen Coaching-Programm, das Themen wie den Aufbau eines Geschäftsmodells, die Erstellung einer Umsetzungsstrategie, die Erarbeitung einer Produkt-Roadmap oder die Vorbereitung auf die Practice Week abdeckt.
Teams im Praxis-Track erhalten zusätzlich bis zu 50.000 EUR, um nachgewiesene Material- und Entwicklungskosten zu decken und ihre Lösungen zur Demonstrationsreife zu bringen.
Practice Week & Abschlusspräsentation (01.–05. Dezember 2025, Erding)
Die Challenge gipfelt in der fünftägigen Practice Week. Hier finalisieren die Teilnehmer ihre Lösungen, nehmen letzte Anpassungen vor und testen ihre Ansätze unter realitätsnahen Bedingungen. Unterstützt werden sie durch Mentoring und Feedback von Experten der Bundeswehr.
Höhepunkt sind Live-Demonstrationen, technische Reviews und die abschließende Bewertung durch die Jury. Am Ende der Woche werden die besten Lösungen ausgezeichnet.
Hinweis zur Einreichung
Maßgeblich für Fristen, Ablauf und Zeitplan ist ausschließlich die Darstellung auf unserer Website https://challenge.cyberagentur.de. Abweichungen im KOINNOvationsplatz sind technisch bzw. formularbedingt und nicht bindend.
Die Einreichung von Lösungen/Projekten wiederum erfolgt ausschließlich über den KOINNOvationsplatz.
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ENGLISH
Phase 1: Applications open (25 August – 26 September 2025)
In this first phase, interested teams submit an online concept paper outlining their problem understanding, innovative approach, and potential technical perspectives.
An independent expert jury reviews all submissions and selects the top 20 entries per track for the next stage.
Pitch Days (7–8 October 2025, Erding, Germany)
The selected teams present their concepts in short pitches to the jury. Based on these presentations, the jury selects ten teams per track to advance to the next phase. The evaluation criteria are tailored to the objectives of each track.
Note: If necessary, accommodation and travel costs for the pitch days and practice week can be reimbursed up to a maximum of €100 per person/per night.
Phase 2: Development Phase (9 October – 30 November 2025)
In this stage, teams work independently on the further development and refinement of their concepts.
All participants are offered a multi-day coaching programme covering topics such as building a business model, developing an implementation strategy, preparing a product roadmap, or strengthening their presentation for the Practice Week.
Teams in the Practice Track are eligible to receive up to EUR 50,000 to cover proven material and development costs and bring their solutions to demonstration readiness.
Practice Week & Final Presentation (1–5 December 2025, Erding, Germany)
The challenge culminates in the five-day Practice Week. During this final phase, teams finalise their solutions, make last adjustments, and test them under realistic conditions. They are supported by mentoring and feedback from experts from the German Armed Forces.
The highlights of the week are live demonstrations, technical reviews, and the final jury evaluation. At the end of the week, the best solutions will be awarded.
Note on submission
The information provided on our website challenge.cyberagentur.de is authoritative for deadlines, procedures and schedules. Any deviations on the KOINNOvationsplatz website are due to technical or form-related reasons and are not binding.
Projects must be submitted exclusively via the KOINNOvationsplatz website.
Noch nicht veröffentlicht
Aufruf zum Einreichen von Lösungsvorschlägen
25.08.2025 - 28.09.2025
26 Tage verbleibend
Prüfung der Lösungen
29.09.2025 - 12.10.2025
Bewertung der Lösungen durch die Fachjury
13.10.2025 - 07.12.2025
Bekanntgabe des Gewinners
Ab 08.12.2025